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   OVG Berlin-Brandenburg, 26.09.2006 - 5 L 37.06   

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https://dejure.org/2006,30487
OVG Berlin-Brandenburg, 26.09.2006 - 5 L 37.06 (https://dejure.org/2006,30487)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.09.2006 - 5 L 37.06 (https://dejure.org/2006,30487)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. September 2006 - 5 L 37.06 (https://dejure.org/2006,30487)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die Erfolgsaussicht der beabsichtigten Rechtsverfolgung; Voraussetzungen für die Aussetzung eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens zur Vorlage an das Bundesverfassungsgericht

  • Judicialis

    VwGO § 94; ; VwGO § 94 Satz 1; ; BVerfGG § 31 Abs. 2 Satz 1; ; BVerfGG § 31 Abs. 2 Satz 2; ; BVerfGG § 93 a Abs. 2 Buchstabe b

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.09.2006 - 5 L 37.06
    Ist, wie das Bundesverfassungsgericht bereits 1953 entschieden hat, bei diesem eine Verfassungsbeschwerde gegen eine Norm anhängig, die durch das Prozessgericht zu prüfen ist, so handelt es aus Gründen der Prozessökonomie richtig, wenn es das bei ihm anhängige Verfahren aussetzt, da dadurch u. a. vermieden wird, dass auch das Prozessgericht neben dem Bundesverfassungsgericht die Frage der Verfassungsmäßigkeit der betreffenden Norm prüfen muss (Urteil vom 17. Dezember 1953 - 1 BvR 147 -, BVerfGE 3, 58, 74 f.).
  • BVerwG, 22.12.1997 - 8 B 255.97

    Aussetzung des Verfahrens; Ermessen; Aussetzungspflicht wegen anhängiger

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.09.2006 - 5 L 37.06
    Das Prozessgericht entzieht sich durch eine Aussetzung nicht der Pflicht zur Entscheidung über den anhängigen Rechtsstreit, sondern nutzt eine in der Rechtsprechung anerkannte (vgl. BVerfG, a. a. O.; BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 1997 - 8 B 255.97 - BGH, Beschluss vom 25. März 1998 - VIII ZR 337.97 - BFH, Urteil vom 7. Februar 1992 - III R 61.91 -, Beschluss vom 7. Februar 1992 - III B 24, 25.91, III B 24.91, III B 25.91 - jeweils Juris; VGH Mannheim, Beschluss vom 26. Mai 1998 - 14 S 812.98 -, VBlBW 1998, 338 f.; OVG Schleswig, Beschluss vom 10. September 2001 - 2 O 89.01 -, Juris Rn. 5) Möglichkeit der Ausgestaltung des Verfahrens.
  • OVG Hamburg, 23.09.2016 - 4 Bs 134/16

    Verfahrensaussetzung mit Blick auf eine Verfassungsbeschwerde oder eine

    Ob solche auf eine (positive) Annahme hindeutende Maßnahmen als Voraussetzung für die Aussetzung stets erforderlich sind, kann dahinstehen (vgl. eher ablehnend ohne Begr. OVG Magdeburg, Beschl. v. 2.7.2015, 1 O 106/15, juris Rn. 4, 5; vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 26.9.2006, OVG 5 L 37.06, juris Rn. 5; VG Düsseldorf, Beschl. v. 14.3.2016, 20 K 938/14, juris Rn. 5).
  • VerfGH Thüringen, 30.09.2015 - VerfGH 20/13

    Verfassungsbeschwerde, Thüringer Spielhallengesetz

    Eine Aussetzung ist zwar nach Rechtsprechung und Literatur grundsätzlich auch im Hinblick auf eine anhängige Verfassungsbeschwerde als Bezugsverfahren möglich (vgl. z.B. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. September 2006 - OVG 5 L 37.06 -, juris; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 08. Oktober 2003 - 2 BvR 1309/03 -, juris, Rn. 13; Rudisile in: Schoch/Schneider/Bier, § 94 VwGO, 2009, Rn. 51, m. w. N.; Gärditz, VwGO, § 94 VwGO, 2013, Rn. 11 f., m. w. N.), für das jeweilige Bezugsverfahren jedoch unerheblich.
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